Weil ich gerade dieses Video:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/...dumm%22,-810.12

In nem Forum gefunden habe, will ich euch natürlich nicht die tollen Posts vorenthalten, die den Herrn Doktor zerfleddert haben

Zitat

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Naja. Was soll ich dazu sagen.

Langweilig.

Klar wird man eher nicht besser in der Schule wenn man 12 Stunden am Tage zockt.
Man wird aber durch 99% der sonstigen Freizeitbeschöftigungen auch nicht besser in der Schule. Vor allen nicht bei exzessiven Benutzen.
Aber das ist doch auch gar nicht der Anspruch. Deswegen sind das ja Freizeitbeschäftigungen.


Und dann sowas wie: Virtuelle Welten schaden der kidnlichen Entwicklung per se ???
Also in der Konsequenz müsste das lesen von Büchern und die kindliche Imaginationskraft und Phantasie auch der Entwicklung schaden. Also ich hab mich durch meine Kindheit mit nahezu unendlich viele Romane geträumt.
Hat es mir geschadet? Ich denke so wurde ich eher nicht zum Draufgänger Ellbogentyp der auf dem Fußballplatz alle wegrammt und im Beruf über Leichen geht.
Aber darüber bin ich auch ganz froh.
Die Entwicklung ist nach meiner Meinung nicht unbedingt schlechter, sondern einfach nur anders.
Es ist ziemlich anmaßend zu behaupten, dass sie schlechter ist.


Und klar braucht jeder auch Interaktion mit echten Menschen für eine ausgewogene Entwicklung. Wohl zweifelsohne. Aber das sagt doch nicht, dass virtuelle Welten per se schaden.

Zudem vernachlässigt er alle Erkenntnisse zum positiven Einfluss von Spielen und von spielend lernen.

Und dann behauptet er auch, dass verknüpftes lernen, also aktives weiterbilden und nachschauen und sich informieren über Hintergründe ..etc in Texten schadet. Das widerspricht zumindest allen was ich bisher gelernt und mir in der Uni beigebracht wurde.
Aber ich werde mir mal seine Referenz anschauen.
Die gibt er ja immerhin an. Das muss man ihm anrechnen.



Dann solche Sachen wie. Das muss schädlich sein wenn der Körper Stresshormone ausschütet und sich nicht dabei bewegt und das mit einer derartigen Begründung wie. Das muss so sein wenn man Ahnung von Medizin hat ist das ganz logisch.
Äh ja. Ok.
Ich sehe da keine Verbindung. Kann mir die einer herstellen?
Also Achtung. Krimis und Interviews und Zeitunglesen und alles aufregen/angespannt sein sofern man anschließen keinen Sprint hinlegt. ist dann alles auch höchstgefählich.
Sofort ganz viel bewegen. Sonst gibts üble Konsequenzen.
Das muss so sein, das geht gar nicht anders. Weiß man, wenn man Ahnung von Medizin hat.


Und dann sowas wie. Wenn man die ganze Nacht computerspielt und nciht schläft ist das schädlich.

Prickelnde Erkenntnis. Das gilt für JEDE Tätigkeit. Hat rein gar nix mit spielen zu tun.

Und dann am Ende ist das vertane Lebenszeit wenn man zockt,

Mit der gleichen Argumentation kann ich auch sagen.
Partymachen. Sex haben ohne Fortpflanzung,. ein Buch lesen welches nicht berufsbezogen ist, eine Sprache lernen solange man dafür keine Gehaltserhöhung bekommt, sich lange was leckeres zu essen kochen, putzen...etc.
Alles unnütz und vertane Lebenszeit.


Und dann noch das Argument.
Man wird unglücklich wenn man lange und sehr viel spielt.
ICh sehe das eher so.
Man wird nicht per se durch das Spielen unglücklich.
Man wird unglücklich weil man so schlechter Erwartungen erfüllen kann die die Außenwelt an einen stellt.
Man könnte also auch genausogut auch die Erwartungen überdenken. Die sind durchaus auch oft zweifelhaft.

Denn normalerweise hält mich nichts vom Essen oder Schlafen ab, aber
Spiele, da spüre ich teilweise keinen Hunger und keine Müdigkeit. Anders
lassen sich gewisse Spielzeiten auch gar nicht erklären.

Keine Ahnung wie es bei dir ist. Aber jede angenehme Tätigkeit die ich gerne mache hält mich vom Schlafen ab. Ein gutes Buch, mit Freunden zusammensein, PArty machen, einen Film schauen. Eben alles was ich gerne mache.
Die PC Spiele haben zugegebenermaßen den Vorteil einer allzeitigen sofortigen Verfügbarkeit. Beim Sex und vielen anderen Sachen ist das eher das Problem was sich beschränkend auf den Konsum auswirkt.
Aber wenn ich mir zum Beispiel den Fernsehkonsum meiner immer auf Spiele schimpfenden Mutter anschaue...schüttel ich auch nur den Kopf. Genau das gleiche. Sie hat Spaßß dabei und enstpannt. Und ich hab Spaß dabei und entspanne. Wobei ich beim Spielen wenigstens noch aktiv denke und nebenbei auch noch mit anderen kommuniziere.

Und bei dem Herrn Doktor.
Nun im scheint bei 6 Kindern vögeln sehr viel Spaß gemacht zu haben.
Gratulation.
Sollte man jetzt vielleicht untersuchen inwiefern sich das nächtelange herumgevögele negativ auf seine Zurechnunsgfähigkeit und Konzentration beim Verfassen gewisser Bücher ausgewirkt hat.




Die Ausblendung von Hungergefühlen. Gut, so kann man abnehmen ;-)



Schlussendlich kann nach meinr Meinung alles was Spaß macht genauso begrenzt süchtig machen wie PC Spielen, was dann bei exzessiver Ausübung die Schulnoten negativ beeinflussen kann.
Lesen, vögeln, Party, Fernsehen, Sport.... Von der schädlcihen Wirkung von Sport will ich hier gar nicht anfangen ;-)
Ja sogar sowas wie Putzen.
Der einzige Unterschied ist imo, dass exzessives Sport treiben wie stundenlanges herumgebolze auf dem Fussballplatz sozial erwünschter ist.
Das Problem liegt also nicht im Spielen sondern in der Bewertung der Umwelt.

Computerspielen in seiner exzessiven Form ist sicherlich auch eine Bewältigungsstrategie für Probleme. Da kann man so schön alles Mögliche Ausblenden. ---> Eskapismus. Ja auch so häufig kritisiert auch von dem Herrn Dokort am Rande.
Da sage ich doch nur Prima. Die Welt ist scheiße genug.
Das Problem ist also nicht das Spielen sondern die Ursachen in der "wirklichen" Welt.
Das Spielen macht sie nur erträglicher.

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dann noch unsere Talkqueen Jauch

http://www.spiegel.de/kultur/tv/talkshow...t-a-853505.html

Sehr schön find ich das

0_o Ohne Worte

Ganz nach dem Motto: besser berüchtigt als gar nicht berühmt......

@Juke: Sry für diesen kurzen Comment zu deinem Beitrag, aber was Bücher angeht... Nach "Die Leiden des jungen Werther" haben einige Menschen damals Selbstmord begangen. Völlig schwachsinnig in meinen Augen, aber das ist die Abschottung durch Computerspiele auch.

Ich habe einige meiner besten Freunde via Computer kennengelernt und pflege diese Kontakte übers Internet und auch übers Reallife, obwohl sie in Köln wohnen. Es ist immer eine Frage, was man daraus macht. Man kann(wie der Kommentator ja auch schreibt) alles übertreiben. Auch Sex. Da würden einem echte Nymphomanen wohl zustimmen.

Die Gesellschaft und die Forschung steckt bezüglich Krankheiten (vor allem psychischer Art), oder Verhaltensänderungen, die aus übermässigem Konsum mit dem Medium PC (Spiele, Chatrooms, Surfen, etc.) noch in den Kinderschuhen.
Ich vergleiche das mal mit der Zigarette. Zu Anfang sogar als Beruhigungsmittel (quasi als Arznei) eingesetzt, hat es Jahrzehnte gedauert, bis der Umfang der Schädigungen anerkannt wurde.

Persönlich halte ich sehr wenig von Schnellschüssen (haha, Wortwitz), vor allem polemisches Gebrabbel, wenn wieder bei einem Amokläufer "Ballerspiele" auf dem PC gefunden werden. Aber es trifft zu, dass die genannten Medien suchterzeugendes Potential haben. Und das sollte nicht abgetan werden. Jeder Suchti (ob Alkohol, Tabletten, Sportwetten oder H) behauptet irgendwann, dass er alles im Griff hat. Meist immer noch, wenn es bereits zu spät ist.

Ich sage: Augen auf beim Eierkauf! Wer es nicht mehr 2 Tage ohne Rechner oder Smartphone schafft, sollte sich mal ein paar Gedanken machen...

Gegen die konsequente Pflege der Unwissenheit von Eltern, bezüglich medialen Ereignissen im (eigendlich jugendgeschützten) Kinderzimmer wird leider nichts unternommen. Das Geschrei ist gross, wenns schiefläuft, aber dann richtet sich der Blick konsequent auf die Hersteller der Spiele - und absurderweise auch die Konsumenten (die, die alt genug zur Nutzung sind UND nicht Amok laufen) - und Verbote stehen im Raum. Dass es diese (nämlich Verbote) schon lange für das entsprechende Produkt gibt, sich aber keiner drum kümmert, schert keinen. "Kümmert nich doch nicht, dass es keinen kümmert..."
Kultusministerium? Fehlanzeige! Unsere Politiker sind froh, wenn ihnen ihre Kinder ihr neues IPhone erklären....

Wir sind da ganz auf uns allein gestellt, daher plädiere ich für: BRAIN [Schutzmarke], das Universalinstrument, um besser und umweltschonend durchs Leben zu kommen. Einfach einschalten.

Oh weh, ich befürchte Arges
Bei dir wird in Kürze das "SEK Förster" vorbeischauen und dich mal ordentlich in die Mangel nehmen.
Na ja.
Die Diskussion ist alt, aber eigentlich immer aktuell.
Ziel unserer Gesellschaft ist es, vom Wesentlichen abzulenken und das Übel bei denen zu suchen (und zu manifestieren), die entweder gerade doof in der Gegend rumstehen, oder sich nicht so richtig zur Wehr setzen können (vermeindlich).
Dazu gehören Schützenvereine nicht. Sie sind für Politiker das, wass feuchte Raumecken für Schimmelpilze sind: ideales Terrain. Hochkarätige Vereinsmitglieder sorgen immer wieder für ausreichend Einfluss, damit der Paintballverein in der ollen Fabrik verboten wird - aber jeder Suffkopp, der mal irgendwann nen Test gemacht und ein bedrucktes Blatt Papier besitzt, zuhause Schrotflinten horten darf.
Ich sach euch: die Welt ist verrückt - und wir sind mittendrin.

Persönlich finde ich Waffen faszinierend, Meisterwerke der Technik. Aber zugleich bin ich aus tiefstem Herzen Pazifist, habe den Wehrdienst verweigert und muss kotzen, wenn ich die weltweite Anwendung von Gewalt in den Medien miterlebe(n muss).
Das widerspricht sich überhaupt nicht.
Finden ja auch fast alle Raubkatzen prima, ohne dass sie gleich einer begegnen wollen.



Ich kann übrigens Borderlands 2 empfehlen.

Gnah ich hab zwei meiner ehemals besten Kumpels an WoW verloren...


Früher konnte man mit denen jeden Scheiß machen, jetzt - wenn man sie mal sieht - heißt es "scheiße du sorry nur 15min wir haben dann nen Raid..." oder "ich muss mich dann noch mit nen paar Leuten zum Farmen treffen" ... erm - ja, schön...

Jup, und wie ich das kenne... x.X

Hat wohl jeder in seinem Bekannten-/Freundeskreis derartige Fälle.
Und das ist es ja auch, was gerne mal als die berühmten "Einzelfälle" oder "temporären Erscheinungen" so durchgewunken wird.
Ich sach nur: Pärchen mit 2 Kindern - beide WoW Multi-Account Spieler. Nix HarzIV, Akademiker. Familienleben: 0. BRAIN: off.

Menschen, die 20 Kilo zunehmen, weil sie sich nicht mehr bewegen und nur noch Fastfood essen.
Andere, die sich nur noch online mit anderen treffen, deshalb ihre Wohnung nicht mehr pflegen - kommt ja keiner vorbei.
Oder welche, die zu Dauerstudenten werden - oder arbeitslos, weil die Zeit halt nicht reicht.
Von Kids, die in der Schule nix checken, weil sie keine Hausaufgaben mehr machen und bis in die Nacht zocken, ganz zu schweigen.

Allerdings bekommt man das mit den Methoden des Herrn Doktor mit Sicherheit nicht in den Griff.
Wahrscheinlich bekommt man es gar nicht in den Griff.
Manche Menschen sind halt labiler.
Vernünftige Aufklärung wäre mal der erste Schritt - aber von wem? Die Typen, die grundsätzlich alle Medien ablehnen?
Wohl kaum - die haben einfach keine Ahnung, oder zu wenig.